Er gilt als Quer- und Vordenker. Als „Wild Dueck“ bezeichnen ihn seine Fans, weil er seine Meinung hat – und diese auch kundtut. Gunter Dueck ist bekannt dafür, den Finger in die Wunde des Standortes Deutschland zu legen. „Wir reden zu viel, statt einfach mal zu machen. Bevor jemand bauen kann, müssen erst mal Schilder aufgestellt werden. Andere Länder probieren mehr aus“, sagte der Mathematiker am Rande der Republica. Vor allem die Bildung sei veraltet und bereite nicht mehr auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Industrie vor. „Dadurch drohen wir den Anschluss zu verlieren.“