"In seinem neuen Buch "Echt - Der Wert der Einzigartigkeit in einer Welt der Kopien" erkundet Wolf Lotter ein zentrales Thema unserer Zeit: die Bedeutung und den Wert des Echten, des Originals, und der Einzigartigkeit in einer Welt, die zunehmend von Nachahmung, Fälschung und dem Kopieren dominiert wird. Durch eine tiefgründige Analyse, die sich über Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft erstreckt, beleuchtet Lotter, wie sich unsere Welt immer weiter von der Wertschätzung des Unverwechselbaren entfernt hat, sodass das Echte mittlerweile als Luxus gilt. Man hört, sieht und streamt sich zum Autorengespräch mit Wolf am Freitag 22.03.2024, um 15 Uhr im Multistream"
"In einer Welt, die von Nachahmung und Imitation geprägt ist, werden Einzigartigkeit und Authentizität zu kostbaren Gütern. Der Journalist, Essayist und Autor Wolf Lotter wirft n seinem neuen Buch „Echt“ einen kritischen Blick auf aktuelle Herausforderungen und fragt, was der Wert des Echten ist in einer Gesellschaft, die von Kopien überflutet wird.
Effektivität statt Effizienz
„Effizienz ist ja ein Lieblingswort der Manager geworden", so Lotter bei SWR Kultur, „Aber Effizienz bleibt halt immer unter sich und verbraucht das Material. Wir müssten wieder lernen, effektiv zu werden, also nach vorn zu gehen und tatsächlich neues anzugehen. Dann haben wir eine Chance, dass wir diese Ohnmachtsgefühle, die wir auch angesichts dieser Welt haben, wieder überwinden."
Alles was unecht, kopiert oder fake ist, habe es in der heutigen Konsumgesellschaft besonders leicht: „Niemand strengt sich so wirklich an. Geistig bemüht sich niemand, dass tatsächlich eine Innovation zustande kommt. Man guckt immer auf die anderen: Was machen die Unternehmer als Best Practice?“ Das führe dazu, dass man sich immerzu vergleiche, anstatt selbst Ideen zu entwickeln. Unsere Selfie-Kultur sei dafür ein gutes Beispiel. „Alle fotografieren sich in derselben Pose.“
Nichts bedroht unseren Wohlstand so sehr wie die Fälschung
Wir entfernen uns immer weiter von dem Wert und Wesen des Echten, des Originals, des Unverwechselbaren – sowohl in der Kultur als auch in Gesellschaft und Wirtschaft. Das Echte ist bereits so exklusiv geworden, dass es als Luxus gilt. Wie konnte es dazu kommen, dass das Einzigartige, Echte, Unverfälschte, das jahrtausendelang als Ideal galt, zu einer Nebensache wurde und die Rip-off-Kultur in allen Bereichen des Lebens fröhliche Urständ feiert? Wo Ideen, Produkte und Methoden geklaut werden und dafür auch kein Unrechtsbewusstsein besteht, wird dieser zentrale Wert der Wissensgesellschaft sabotiert - oft von den gleichen Leuten, die deren Verlust beklagen. Aber gerade für uns gilt: Das Original ist unsere Chance. Das Echte ist unser Kapital. Der Kampf um das Echte keineswegs sinnlos ist, er muss nur immer wieder neu geführt werden müssen. Wolf Lotter zeigt, wo wir ansetzen müssen und warum wir alle vom Wert des Echten profitieren.
An fast jede Führungskraft wird irgendwann einmal die Forderung gestellt, ein Vorbild für Kollegen und / oder Mitarbeiter zu sein. Dabei gibt es zwei gute Gründe, warum dieser Rat keinen Sinn ergibt und sogar schaden kann. Zunächst einmal kannst Du selbst gar nicht entscheiden, dass Du zu einem Vorbild für andere wirst. Der zweite Grund: Du bist, wer Du bist. Du müsstest Dich also verstellen, um dem gerecht zu werden, was als vorbildhaft gehandelt wird. Was das mit Marks Aufenthalt in Vietnam zu tun hat und welcher anderen Forderung an Führungskräfte die Vorbilderwartung widerspricht, erklärt er Dir in dieser Episode.
Wenn Führungskräfte durch Mitarbeiter auf Missstände hingewiesen werden, ist ein natürlicher erster Impuls, eine Regelung einzuführen. Sie verspüren durch ihre Führungsrolle die Verpflichtung, Orientierung und Einheitlichkeit herzustellen. Das Problem: Organisationen bestehen aus Widersprüchen und leben durch sich widersprechenden Interessen. In dieser Episode zeigt die Mark auf, welche Herausforderungen daraus für Dich als Führungskraft entstehen und warum Du niemals endgültige Klarheit für Deine Mitarbeiter herstellen kannst und solltest.
Positive Führungsstrategien für mehr Erfüllung und Erfolg
Unsere neue, unvorhersehbare Arbeitswelt braucht eine neue Art des Wachstums: Qualitatives, statt quantitatives Wachstum. Sowohl für das Unternehmen als auch für jeden Mitarbeitenden.
Dafür benötigt es ein neues Führen. Das zeichnet sich durch gemeinsame Orientierung, eigenverantwortliches Handeln sowie einer neuen Qualität von Beziehungen aus: die Beziehung zu Dir selbst, die Beziehung zu den Mitarbeitenden und die Beziehungen innerhalb der Teams.
Durch meine Expertise und Erfahrung – sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Bereich – gepaart mit einem erprobten 4-stufigen Prozess, helfe ich Führungskräften dabei, ihre Haltung zu verändern und dadurch eine neue, energetische Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Dies ermutigt und inspiriert den Einzelnen und dient dem ganzen Unternehmen – zu mehr Erfüllung und Erfolg.
Begeben Sie sich gemeinsam mit dem überarbeiteten und von Sorgen geplagten Geschäftsführer Bernd auf eine Erkenntnisreise. Das Buch zeigt, welche Herausforderungen jemandem begegnen, der den Führungsstil und die Kultur seines Unternehmens nachhaltig verändern will. Entdecken Sie dabei, wie Sie sich selbst und Ihr Team auch in schwierigen Zeiten zielgerichtet in die Zukunft führen – zu mehr Erfüllung und Erfolg.
Noch nie waren wir mit der Unvorhersehbarkeit des Lebens so konfrontiert wie heute. Nicht nur privat, sondern auch beruflich. Als Führungskräfte sind wir gefordert: müssen wirtschaftliche Zwänge und Probleme genauso abfedern wie die Sorgen und Nöte unserer Mitarbeiter. Wie gewinnen wir die Gelassenheit und Klarheit, die wir jetzt brauchen, um Einzelne und die Gemeinschaft zu stärken? Woher nehmen wir den Mut, uns von den Ereignissen leiten zu lassen? Wo finden wir unseren Ruhepol? Bodo Janssen überdenkt in seinem neuen Buch die Prinzipien der Führung und schafft einen Wegweiser für die Zeitenwende. Eine Lektüre mit hohem Praxiswert für Führungskräfte aller Ebenen – voller Kraft, Weisheit und Vision.
Amazon: „Die wichtigsten Erkenntnisse verschiedener Entwicklungstheorien hat Martin Permantier zu einem kohärenten und leicht zugänglichen Modell zusammengefasst. Die gut ausgearbeiteten Illustrationen und Beschreibungen der sich verändernden Aufmerksamkeit und Werte in den Phasen der Erwachsenenentwicklung machen dieses Buch zu einem besonders nützlichen Leitfaden. Ich empfehle es allen, die sich für die Entwicklung vom Persönlichen zum Globalen, vom Individuellen zum großen gesellschaftlichen Wandel interessieren.“ Susanne Cook-Greuter Gründungsmitglied Ken Wilbers Integral Institute und Vordenkerin in der Ich-Entwicklungstheorie „Dieses Buch ist ein umfassendes Kompendium über die haltungsorientierte Transformation von Ich, Team, Organisation und gesamter Gesellschaft. Intuitiv erfassbare Landkarten zu verschiedensten entwicklungsbezogenen Aspekten vertiefen das Verständnis der einzelnen Haltungen. Konkrete Impulse regen an, über eigene Limitierungen nachzudenken und ihnen nachzuspüren, um immer wieder über diese hinaus wachsen zu können. Viele der Gedanken über das Wesen der Transformation haben mich tief berührt und wirken in mir fort! Danke für dieses wertvolle Buch, das hoffentlich vielen Menschen ein ermutigender Wegbegleiter werden wird. Denn eine transformative Entwicklung ist auf allen Ebenen dringend notwendig.“ Barbara Küchler Autorin, Beraterin und Expertin für Stufenentwicklung In „Haltung erweitern“ führt Martin Permantier seine Überlegungen zur Entwicklung von Führung und Unternehmenskultur aus dem Buch „Haltung entscheidet“ praxisnah fort. Mit vielen Illustrationen und Beispielen eröffnet er den Leser*innen einen entwicklungsorientierten Blick, der unsere eigenen Erfahrungen in einen größeren Zusammenhang stellt und uns neue Verständnisebenen für komplexe Zusammenhänge erschließt. Diese erweiterte Perspektive versetzt uns in die Lage, Probleme auf einer anderen Ebene zu lösen als der, auf der sie entstanden sind. „Haltung erweitern“ richtet sich an Unternehmer*innen, Führungskräfte, Coaches, HR-Verantwortliche und alle, die sich und die Welt in Entwicklung begreifen und sinnerfüllt und selbstorganisiert zusammenarbeiten wollen.
„Die besondere Stärke des Buches ist es, komplexe Zusammenhänge anschaulich darzustellen. Das Modell der sechs Haltungen zeigt, welches Potenzial wir als Menschen haben und wofür es sich lohnt, sich persönlich, im Team und in der Organisation auf den Weg zu machen. Wir Menschen müssen unser Bewusstsein weiterentwickeln, um in der Transformation zu bestehen. Martin Permantier stellt überzeugend dar, wie es uns gelingen kann, das Potenzial unserer innewohnenden Weisheit zu entfalten.“
Jens Corssen Diplom-Psychologe und Coach für Deutschlands Top-Führungskräfte
Die EWE Netz aus Oldenburg betreibt Netze für Strom, Erdgas, Trinkwasser & Telekommunikation und gehört zur EWE AG, dem fünftgrössten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland. Tim Bartsch leitet die Kompetenzentwicklung des Unternehmens und ist in dieser Rolle eine der treibenden Kräfte für den Kulturwandel.
5:10 Sounding-Board als Beginn des Kulturwandel-Prozesses 14:50 Ein grosser Teil der Ideen wird nicht funktionieren – und das ist ganz normal 20:54 verschiedene Wege, wie Initiativen entstehen können 23:06 Wie geht man damit um, wenn das Top-Management nicht zu 100 % hinter dem Wandel steht? 32:17 Ein persönliches "Warum" ist wichtig, wenn man den Kulturwandel vorantreiben will 37:53 "FOX" – das Power-Programm, um Mitarbeitende in den Prozess einzubeziehen: Persönliche Entwicklung, Selbstführung und "wie bewege ich Menschen"? 52:38 Der "Kultur-Coach" – eine neue Rolle für Mitarbeitende
Trust and cooperation are not standard in our organizations and yet we know they should be. There are two attributes that every single leader has the opportunity to possess that will help them create the types of organizations we would be proud to call our own. Those two attributes are EMPATHY & PERSPECTIVE.
This is the full keynote from John C. Maxell's Live2Lead event in Atlanta, Georgia, October 7, 2016.
"Die Lotterie Des Lebens zeigt, wie unsere Köpfe von Geburt an von rivalisierenden Kräften umkämpft werden: familiären, pädagogischen, kulturellen und beruflichen. Der Ausgang dieses Kampfes legt schließlich fest, zu was für einer Person wir werden und was für eine Gesellschaft wir erschaffen."
Wenn es um den Abschied von alten Managementüberzeugungen geht, darf die Taylorismus-Schelte nicht fehlen. Doch ist diese Kritik berechtigt? Nicht unbedingt am Werk von Frederick W. Taylor, sondern an der immer subtileren Zuspitzung des Ansatzes. Stefan Kaduk und Dirk Osmetz blicken auf die Wurzeln zurück und sorgen sich um die getarnte Rückkehr einer Denke, die schon als überwunden galt.
Beitrag von Stefan Kaduk und Dirk Osmetz aus managerSeminare 289, April 2022
Im Laufe der Pandemie werden Mitarbeitende wechselwilliger: Mittlerweile ist mehr als ein Drittel offen für eine neue Stelle. Besonders Frauen zieht es weg vom alten Job.